Die KLB Deutschland gehört zu den vielen Unterstützerinnen und Unterstützern des Offenen Briefes an die zuständigen Ministerinnen und Minister auf Bundes- und Landesebene, sich stärker für e Agroforstsystemen einzusetzen.
Agroforst kann eine Möglichkeit sein, den Herausforderungen des Klimawandels in der Landwirtschaft auch in Europa zu begegnen und durch verändertes Wirtschaften mit den Klimaänderungen besser zurechtzukommen. Gleichzeitig werden Agroforstsysteme ein Ansatz sein, dem Klimawandel, wenn auch nicht Einhalt zu bieten, so doch weitere CO2 Senken zur Verfügung zu stellen. In unseren internationalen Projekten ist er selbstverständlicher Teil der Veränderung. In Deutschland bzw. Europa muss er es noch werden. Daher fordern wir eine stärkere Unterstützung für die Anlage und Unterhaltung von Agroforstsystemen!
Der Brief ist hier zu finden:2023-05 Forderungen Offener Brief – Jetzt Umsetzung von Agroforstsystemen voranbringen
AbL, BDM und KLB warnen davor, bewährtes EU-Gentechnikrecht aufgrund hypothetischer Versprechen zu opfern
Aufgrund der aktuellen Debatte um die mögliche Deregulierung der neuen Gentechniken (NGT) haben sich die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) e.V., der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) und die Katholische Landvolkbewegung (KLB) in einem gemeinsamen Brief an die EU-Kommissionspräsidentin, den Vizepräsidenten und die verantwortlichen Kommissare gewandt. Sie plädieren dafür, das bewährte EU-Gentechnikrecht auch weiter für die neuen Gentechnik-Verfahren anzuwenden – nur so sei das Recht auf gentechnikfreie Lebensmittelerzeugung und die Wahlfreiheit der Verbraucherinnen und Verbraucher auch in Zukunft umsetzbar.
Manfred Gilch, Vorstandsmitglied des BDM und BDM-Landesvorsitzender in Bayern betont: „Wir haben uns in jahrelanger mühseliger Arbeit einen „Ohne Gentechnik“ – Markt aufgebaut, in dem wir auch tierische Produkte wie Milch, Eier und Geflügelfleisch ohne den Einsatz von Gentechnik-Pflanzen transparent anbieten. Weil wir Bäuer:innen frei in der Entscheidung sein wollen, diese Produkte anbieten zu können und weil ein Großteil der Verbraucher:innen in Europa keine Gentechnik auf dem Teller will. In Europa wird gerade mal auf 0,1% der Anbaufläche GV-Mais angebaut. Diese Gentechnik-Anbaufreiheit Europas ist ein großer Wettbewerbsvorteil für europäische Bäuer:innen, sowohl für den inländischen, aber auch für den asiatischen und amerikanischen Markt. Würden NGT-Pflanzen dereguliert, könnten wir die Gentechnikfreiheit unserer konventionellen und ökologischen Erzeugung nicht mehr sicherstellen. Wir würden unsere Märkte verlieren – und womöglich müssten weitere Betriebe aufgeben. Deshalb fordern wir die EU-Kommission auf, am bewährten EU-Gentechnikrecht festzuhalten, auch bei den neuen Gentechniken.“
Elisabeth Waizenegger, Milchbäuerin in Bayern und Mitglied im Bundesvorstand der AbL sagt: „Wir Bäuer:innen tragen Verantwortung für die Erzeugung unserer Lebensmittel. Dieser können wir aber nur gerecht werden, wenn wir auch weiterhin selbstbestimmt entscheiden können, was wir aussäen, anbauen und ernten. Bisher sind es rein hypothetische Industrie-Versprechen, dass man mit den neuen Gentechnik-Verfahren scheinbar klimafitte, nachhaltige Gentechnik-Pflanzen erzeugen könnte. Darauf sollten Bäuer:innen und vor allem die EU-Kommission nicht leichtfertig hereinfallen. Unser bewährtes EU-Gentechnikrecht, das auf dem Vorsorgeprinzip beruht, sollte nicht aufgrund von Konzerninteressen geopfert werden. Eine Deregulierung wäre ein Freibrief für Gentechnik-Konzerne. Ihre Gentechnik-Pflanzen kämen einfach so, unerkannt und unkontrollierbar in unsere Lebensmittelerzeugungskette und in unsere Umwelt und sie wären nicht mehr rückholbar. Risiken und Folgeschäden müsste die Gesellschaft zahlen und wir Bäuer:innen würden auf den Schäden sitzen bleiben. Das widerspricht den EU-Nachhaltigkeitszielen. Sehr geehrte Kommission: Sorgen Sie für zukunftsfeste Landwirtschaft und Lebensmittelerzeugung und dafür, dass wir auch weiterhin das Recht auf gentechnikfreie konventionelle und ökologische Erzeugung und Essen haben.“
Bettina Locklair, Bundesgeschäftsführerin der KLB warnt: „Bereits jetzt zeichnet sich eine neue Patentierungswelle durch die NGTs ab. Patente schränken den Zugang zu genetischen Ressourcen, also zum Ausgangsmaterial für weitere Züchtungen, ein oder machen ihn ganz unmöglich. Damit werden Innovationen verhindert. Schon jetzt berichten mittelständische Züchter:innen, dass die Gefahr von Patentstreitigkeiten ihre Züchtung verhindert. Wir aber brauchen eine breite vielfältige Züchter:innenlandschaft und eine Sortenvielfalt in Europa, um den Herausforderungen des Klimawandels begegnen zu können. Die Erfahrungen mit den bisherigen gentechnisch veränderten Organismen zeigen, dass wirtschaftliche Interessen großer Unternehmen im Vordergrund stehen, nicht aber eine nachhaltige Landwirtschaft.“
Den Brief finden Sie hier: 2023-05-19_AbL_BDM_KLB_Brief an EU-Kommission_Recht auf gentechnikfreie Landwirtschaft und Lebensmittel sichern
KLB fordert eine differenzierte Betrachtung der unterschiedlichen Arten der Energieerzeugung
Auf ihrer Bundesversammlung in Rastatt am vergangenen Wochenende hat sich die Katholische Landvolkbewegung Deutschland (KLB) intensiv mit der Energiegewinnung im ländlichen Raum befasst und Leitlinien und Vorstellungen entwickelt.
Sie wirft dabei den Blick auf den ländlichen Raum, der lange Zeit der selbstverständliche Lieferant von Nahrungsmitteln, Energie (Holz) und Futter für die Tiere in Stadt und Land war. Erst durch die Industrialisierung und die verstärkte Nutzung von Kohle, Öl und Gas hatte sich dies in den letzten 150 – 200 Jahren geändert. Inzwischen gewinnen der Anbau von nachwachsenden Rohstoffen und die Nutzung von Flächen für die Energiegewinnung (PV, Windanlagen, Biogas) wieder stark an Bedeutung und fordern mehr Fläche. Derzeit sind dies 16% der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Ein Wert, der schon die vorindustrielle Größenordnung erreicht.
Der Beschluss der KLB Deutschland war durch einen Antrag des Landesvorstandes der KLB Bayern initiiert worden. Gerd Schneider, Vertreter des Landesvorstandes der KLB Bayern, und Hans Egger, Stellvertretender Bundesvorsitzender der KLB Deutschland, sind sich einig, dass die zukünftige Energiegewinnung nachhaltig, ökologisch und sozial gerecht sein muss. „Der ländliche Raum kann mit regenerativer Energiegewinnung viel dazu beitragen, um unabhängiger von fossilen Rohstoffen und von hohen Energieimporten zu werden“, so Hans Egger. Gerd Schneider betont, „die damit verbundene Wertschöpfung muss den Menschen im ländlichen Raum zugutekommen“.
Die KLB Deutschland fordert auf der Bundesversammlung in Rastatt die sofortige Einführung eines allgemeingültigen Tempolimits von 130 km/h auf allen deutschen Autobahnen
Der Antrag der Katholischen Landbewegung (KLB) Diözesanverband Freiburg auf der Bundesversammlung, die KLB Deutschland möge sich für die sofortige Einführung eines allgemein gültigen Tempolimits von 130 km/h auf allen deutschen Autobahnen aussprechen, wurde von den Delegierten einstimmig angenommen. Gleichzeitig haben sie den Bundesvorstand der KLB Deutschland beauftragt, durch geeignete Maßnahmen auf die Bundesregierung und die im Bundestag vertretenen Fraktionen einzuwirken, ein dementsprechendes Gesetz zu erlassen.
In der Begründung verwiesen die Antragsteller auf das Grundanliegen der KLB, die Bewahrung der Schöpfung und den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen! Nicht zuletzt gilt dies mit Blick darauf, den nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Umwelt zu hinterlassen. Die dramatischen Entwicklungen des Klimawandels erfordern auch von der deutschen Gesellschaft, das Mögliche zu tun, um die Pariser Klimaziele doch noch zu erreichen. Auch wenn Studien recht unterschiedliche Einsparpotenziale des CO²-Ausstosses bei einem Tempolimit aufzeigen, so ist doch unbestritten, dass ein Tempolimit sofort und ohne großen Aufwand den Spritverbrauch und damit die verkehrsbedingten CO²-Emissionen senken würde. Willkommene Nebeneffekte wären die Erhöhung der Verkehrssicherheit sowie ein entspannteres Fahren auf den Autobahnen. Es wird Zeit, dass Deutschland, das einzige Land in Europa ohne generelles Tempolimit auf Autobahnen, diese Ausnahmestellung aufgibt.
Von Freitag, dem 28. April, bis Sonntag, den 30. April, wird die KLB sich zu ihrer jährlichen Bundesversammlung zusammenfinden. 70 Delegierte aus ganz Deutschland befassen sich mit den Aktivitäten des vergangenen Jahres und mit den Vorhaben der Zukunft. Neben formalen Aspekten stehen einige inhaltliche Anträge zur Diskussion, die von Diözesanverbänden eingebracht wurden.
Dr. Kurt Kreiten, Bundesvorsitzender der KLB: „Hier zeigt sich die Bandbreite der Themen, die für die KLB wichtig sind und von ihr und ihren Mitgliedern tatkräftig vertreten werden: So wird über den ländlichen Raum als Energielieferant für Stadt und Land – Leitlinien und Vorstellungen zur Umsetzung der Energiewende – debattiert oder das Tempolimit von 130 km/h auf allen Autobahnen eingefordert werden.“
Im Mai vergangenen Jahres startete die neue bundesweite Kampagne der Katholischen Landvolkbewegung Deutschland (KLB). Seitdem hat es bundesweit zahlreiche Veranstaltungen und Aktivitäten gegeben, die über das Thema Artenschutz informierten und Menschen zum Mitmachen aufforderten. Nun ruft die KLB zu einem Fotowettbewerb auf und lädt alle, die gerne in ihrer Freizeit fotografieren, dazu ein!
„Es ist eine großartige und vielfältige Welt, in der wir leben – noch!“ so die stellvertretende Bundesvorsitzende Dagmar Feldmann. „Wir fordern die Menschen auf, ihr Augenmerk auf diese Vielfalt zu lenken. Beleuchten Sie die Gefahren für die Biodiversität und die Ursachen des Artensterbens. Aber noch wichtiger ist uns, dass und wie wir alle zum Erhalt der Vielfalt beitragen können!“
Daher sucht die KLB Deutschland die schönsten Fotos, die genau dieses in den Blick rücken: die Schönheit, die Gefährdung oder die Aktivitäten und Aktionen, die zum Erhalt der Biodiversität beitragen.
Die 12 besten Fotos werden in einer Ausstellung und in einem Kalender veröffentlicht und erhalten eine weitere kleine Überraschung. Die Bilder sollen den Lauf der Jahreszeiten widerspiegeln.
Einsendeschluss ist der 31.1.2024
Die Preisverleihung findet am 27. April 2024 in Köln statt.
Teilnahmebedingungen (kurz):
Jede/r Teilnehmer*in versichert mit der Unterschrift auf dem Teilnahmeformular, dass er/sie alleinige/r Urheber*in der zum Wettbewerb eingereichten Arbeiten ist, dass er/sie über die Arbeiten und die daran bestehenden Nutzungsrechte und übertragbaren Urheberrechte frei verfügen darf und dass die Fotos frei von Rechten Dritter sind. Er/Sie steht dafür ein, dass jegliche auf den Bildern abgebildeten Personen mit der Abbildung und der Veröffentlichung einverstanden sind. Er/Sie steht weiter dafür ein, dass hinsichtlich der auf den Bildern abgelichteten Gegenstände keine Rechte Dritter bestehen oder diese ausdrücklich mit der Abbildung und Veröffentlichung einverstanden sind. Er/Sie stellt den Veranstalter in diesem Zusammenhang vorsorglich von allen Ansprüchen Dritter frei.
Die Bilder dürfen nachbearbeitet sein. Die Fotos müssen eine Auflösung von mindestens 8 Megapixeln haben. Das entspricht 2400 Pixel an der kurzen und 3600 Pixel an der langen Bildkante.
Die Bilder sollen per Mail /wetransfer an fotowettbewerb@klb-deutschland.de geschickt werden.
Die ausführlichen Teilnahmebedingungen finden sich unter https://klbdeutschland.de/achtung-leben-vielfaeltig-und-grossartig/.
Dort kann auch das Teilnahmeformular heruntergeladen werden, das den Bildern beizufügen ist.
Zwei Jahre lang fand die Internationale Grüne Woche (IGW) aufgrund der Corona-Pandemie nicht bzw. nur virtuell statt. Im Januar 2023 öffneten sich die Tore der Messehallen in Berlin wieder für mehr als 300.000 Menschen – für Fachbesucher*innen und Politiker*innen wie auch für Verbraucher*innen. Auch wir – die KLB Deutschland – waren dabei und durften Teil des sogenannten BMEL-Campus Ländliche Räume Land.Gemeinsam.Gestalten sein. Die Betreuung des Standes wurde von den Mitgliedern des Verbandes Katholisches Landvolk Rottenburg-Stuttgart vor allem ehrenamtlich und hochprofessionell übernommen. Nach den guten gemeinsamen Erfahrungen auf dem Katholikentag war ein eingespieltes Team da. Den Besucher*innen wurde deutlich, wie aktiv die Kirche auf dem Land ist und wie wir uns für die Menschen im ländlichen Raum einsetzen – und nicht nur für die Menschen, sondern auf der Basis unserer Schöpfungsverantwortung auch für unsere Mit- und Umwelt.
Der Dank für die großartige Standbetreuung geht an die Mitglieder des Verband Katholisches Landvolk (VKL) Rottenburg-Stuttgart! Ihr ward großartig!
Endlich ist es wieder so weit. Nach zwei Jahren, in denen die Internationale Grüne Woche (IGW) aufgrund der Pandemie ausfiel, können wir uns vom 20. bis zum 29. Januar 2023 wieder in den Berliner Messehallen persönlich informieren, treffen, vernetzen und vielfältig anregen lassen. Und anregen: die KLB Deutschland wird gemeinsam mit dem Verband Katholisches Landvolk Rottenburg-Stuttgart auf dem BMEL Campus im HUB (Halle) 27 mit einem Stand für die Kirche auf dem Land präsent sein.
Die KLB Deutschland und der VKL Rottenburg-Stuttgart sind Verbände, die im ländlichen Raum präsent und aktiv sind, deren Themen so vielfältig sind, wie die Lebenssituationen der Menschen im ländlichen Raum. Sie fühlen sich den Menschen und der Mit- und Umwelt verpflichtet, damit auch zukünftige Generationen eine Welt vorfinden, in der es sich zu leben lohnt. Lernen Sie uns und unsere Kampagne zur Artenvielfalt ACHTUNG: LEBEN! Vielfältig und großartig kennen. Diskutieren Sie mit uns über Aktivitäten im Klimaschutz.
Hier finden Sie die Einzelheiten: klb_auf der_igw2023_final
Besuchen Sie uns!
Land.Kann.Klima.
… ist das Generalthema des 16. Zukunftsforums Ländliche Entwicklung, das vom 25. – 26. Januar 2023 in Berlin vom BMEL veranstaltet wird. Die KLB Deutschland ist auch in diesem Jahr mit zwei Fachforen vertreten!
Im Fachforum 11 am 25. Januar 2023 (Block 2, 16.15 – 17.45 Uhr) schauen wir auf das Thema Energie vom Land – mit und für die Menschen in der Region!
Wir werden Möglichkeiten aufzeigen, wie die Energiegewinnung auf dem Land mit Einbindung der Bevölkerung gelingen kann. Dabei lenken wir auch den Blick auf die Vereinbarkeit von Landwirtschaft und Energiegewinnung und zeigen, wie wichtig Bürgerbeteiligung ist. Nur wenn die ländliche Bevölkerung von Anfang an mitgenommen wird und direkt profitiert, wird sie Windkraftanlagen etc. akzeptieren und unterstützen. Der ländliche Raum leistet so nicht nur einen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele, sondern auch zur Sicherung der Energieversorgung. Und diese ist in der aktuellen Phase der Energieknappheit von besonderer Bedeutung.
Die Beispiele der Energiestadt Lichtenau und von Wildpoldsried – dem Energiedorf – zeigen die Möglichkeiten, die in einem Miteinander liegen!
Am 26. Januar 2023 werden wir uns im FF 22 (Block 2, 9.30 – 11.00 Uhr) damit befassen, wie wir Vom Wissen zum Tun kommen. Diese Fachforum veranstalten die Katholische Landvolkbewegung Deutschland und der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) gemeinsam. Wir zeigen, dass gerade Menschen im ländlichen Raum in und mit der Natur leben und deren Veränderung besonders deutlich und nah spüren. Unsere Leitfrage lautet: Wie gelingt es, den Menschen den Schritt vom Wissen zum Handeln zu erleichtern? Dabei wollen wir die wichtige Rolle von Verbänden und Vereinen beleuchten. Sie sind gerade im ländlichen Raum „Orte“, an denen Menschen zusammenkommen und sich gegenseitig stärken. Sie sind essenziell zur Vernetzung und Aktivierung und ersetzen oftmals die in Städten vorhandene Infrastruktur.
Das Programm mit den Podiumsteilnehmenden finden Sie hier: KLB auf dem Zukunftsforum in Berlin
Anmeldungen zum Zukunftsforum Ländliche Entwicklung sind online möglich: https://www.zukunftsforum-laendliche-entwicklung.de/anmeldung/
Auf der Bundesversammlung der KLB Deutschland im Mai 2022 am Petersberg in Erdweg startete die zweijährige Kampagne der KLB Deutschland zum Erhalt der Artenvielfalt.
Es ist eine großartige und vielfältige Welt, in der wir leben – noch! In den nächsten zwei Jahren werden die KLB Deutschland, ihre Landes- und Diözesanverbände das Augenmerk auf diese Vielfalt lenken, die Gefahren für die Biodiversität und die Ursachen des Artensterbens beleuchten und vor allem zeigen, dass wir alle etwas zum Erhalt der Vielfalt beitragen können!
Es steht die Ermutigung zum Tun im Vordergrund. Hans Egger und Dagmar Feldmann, beide stellvertretende Bundesvorsitzende der KLB Deutschland und Mitglieder in der Kampagnen-Steuerungsgruppe, betonen, wie wichtig die Aktivierung ist. „Wir möchten unsere KLB-Mitglieder und alle anderen, die offene Ohren haben, auffordern, ihre Verantwortung wahrzunehmen und zeigen, dass dieses möglich und machbar ist“, erläutert Dagmar Feldmann und wird von Hans Egger ergänzt: „Jedes Handeln hat seine Wirkung, egal ob klein oder groß. Wichtig ist, sich dessen bewusst zu sein und vom „ich sollte“ zum „ich will und werde“ zu kommen.“ Begleitet werden die Aktivitäten von dem Trio Kati Kaisermantel, Leo Laubfrosch und Berta Buche – KLB. Sie stehen für Einzigartigkeit und Vielfalt, Bedrohtsein und Hoffnung, Vertrautes und Neues gleichermaßen. Sie werden so manches bewusst machen und uns herausfordern, endlich zu handeln!
Die Aktivitäten, Ideen und Informationen zur Kampagne finden Sie hier: https://klbdeutschland.de/achtung-leben-vielfaeltig-und-grossartig/
Wenn Sie Anregungen, Anfragen und Anmerkungen haben, schicken Sie diese an bundesstelle@klb-deutschland.de