KLB fordert eine differenzierte Betrachtung der unterschiedlichen Arten der Energieerzeugung
Auf ihrer Bundesversammlung in Rastatt am vergangenen Wochenende hat sich die Katholische Landvolkbewegung Deutschland (KLB) intensiv mit der Energiegewinnung im ländlichen Raum befasst und Leitlinien und Vorstellungen entwickelt.
Sie wirft dabei den Blick auf den ländlichen Raum, der lange Zeit der selbstverständliche Lieferant von Nahrungsmitteln, Energie (Holz) und Futter für die Tiere in Stadt und Land war. Erst durch die Industrialisierung und die verstärkte Nutzung von Kohle, Öl und Gas hatte sich dies in den letzten 150 – 200 Jahren geändert. Inzwischen gewinnen der Anbau von nachwachsenden Rohstoffen und die Nutzung von Flächen für die Energiegewinnung (PV, Windanlagen, Biogas) wieder stark an Bedeutung und fordern mehr Fläche. Derzeit sind dies 16% der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Ein Wert, der schon die vorindustrielle Größenordnung erreicht.
Der Beschluss der KLB Deutschland war durch einen Antrag des Landesvorstandes der KLB Bayern initiiert worden. Gerd Schneider, Vertreter des Landesvorstandes der KLB Bayern, und Hans Egger, Stellvertretender Bundesvorsitzender der KLB Deutschland, sind sich einig, dass die zukünftige Energiegewinnung nachhaltig, ökologisch und sozial gerecht sein muss. „Der ländliche Raum kann mit regenerativer Energiegewinnung viel dazu beitragen, um unabhängiger von fossilen Rohstoffen und von hohen Energieimporten zu werden“, so Hans Egger. Gerd Schneider betont, „die damit verbundene Wertschöpfung muss den Menschen im ländlichen Raum zugutekommen“.
Die KLB Deutschland fordert auf der Bundesversammlung in Rastatt die sofortige Einführung eines allgemeingültigen Tempolimits von 130 km/h auf allen deutschen Autobahnen
Der Antrag der Katholischen Landbewegung (KLB) Diözesanverband Freiburg auf der Bundesversammlung, die KLB Deutschland möge sich für die sofortige Einführung eines allgemein gültigen Tempolimits von 130 km/h auf allen deutschen Autobahnen aussprechen, wurde von den Delegierten einstimmig angenommen. Gleichzeitig haben sie den Bundesvorstand der KLB Deutschland beauftragt, durch geeignete Maßnahmen auf die Bundesregierung und die im Bundestag vertretenen Fraktionen einzuwirken, ein dementsprechendes Gesetz zu erlassen.
In der Begründung verwiesen die Antragsteller auf das Grundanliegen der KLB, die Bewahrung der Schöpfung und den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen! Nicht zuletzt gilt dies mit Blick darauf, den nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Umwelt zu hinterlassen. Die dramatischen Entwicklungen des Klimawandels erfordern auch von der deutschen Gesellschaft, das Mögliche zu tun, um die Pariser Klimaziele doch noch zu erreichen. Auch wenn Studien recht unterschiedliche Einsparpotenziale des CO²-Ausstosses bei einem Tempolimit aufzeigen, so ist doch unbestritten, dass ein Tempolimit sofort und ohne großen Aufwand den Spritverbrauch und damit die verkehrsbedingten CO²-Emissionen senken würde. Willkommene Nebeneffekte wären die Erhöhung der Verkehrssicherheit sowie ein entspannteres Fahren auf den Autobahnen. Es wird Zeit, dass Deutschland, das einzige Land in Europa ohne generelles Tempolimit auf Autobahnen, diese Ausnahmestellung aufgibt.
Im Mai vergangenen Jahres startete die neue bundesweite Kampagne der Katholischen Landvolkbewegung Deutschland (KLB). Seitdem hat es bundesweit zahlreiche Veranstaltungen und Aktivitäten gegeben, die über das Thema Artenschutz informierten und Menschen zum Mitmachen aufforderten. Nun ruft die KLB zu einem Fotowettbewerb auf und lädt alle, die gerne in ihrer Freizeit fotografieren, dazu ein!
„Es ist eine großartige und vielfältige Welt, in der wir leben – noch!“ so die stellvertretende Bundesvorsitzende Dagmar Feldmann. „Wir fordern die Menschen auf, ihr Augenmerk auf diese Vielfalt zu lenken. Beleuchten Sie die Gefahren für die Biodiversität und die Ursachen des Artensterbens. Aber noch wichtiger ist uns, dass und wie wir alle zum Erhalt der Vielfalt beitragen können!“
Daher sucht die KLB Deutschland die schönsten Fotos, die genau dieses in den Blick rücken: die Schönheit, die Gefährdung oder die Aktivitäten und Aktionen, die zum Erhalt der Biodiversität beitragen.
Die 12 besten Fotos werden in einer Ausstellung und in einem Kalender veröffentlicht und erhalten eine weitere kleine Überraschung. Die Bilder sollen den Lauf der Jahreszeiten widerspiegeln.
Einsendeschluss ist der 31.1.2024
Die Preisverleihung findet am 27. April 2024 in Köln statt.
Teilnahmebedingungen (kurz):
Jede/r Teilnehmer*in versichert mit der Unterschrift auf dem Teilnahmeformular, dass er/sie alleinige/r Urheber*in der zum Wettbewerb eingereichten Arbeiten ist, dass er/sie über die Arbeiten und die daran bestehenden Nutzungsrechte und übertragbaren Urheberrechte frei verfügen darf und dass die Fotos frei von Rechten Dritter sind. Er/Sie steht dafür ein, dass jegliche auf den Bildern abgebildeten Personen mit der Abbildung und der Veröffentlichung einverstanden sind. Er/Sie steht weiter dafür ein, dass hinsichtlich der auf den Bildern abgelichteten Gegenstände keine Rechte Dritter bestehen oder diese ausdrücklich mit der Abbildung und Veröffentlichung einverstanden sind. Er/Sie stellt den Veranstalter in diesem Zusammenhang vorsorglich von allen Ansprüchen Dritter frei.
Die Bilder dürfen nachbearbeitet sein. Die Fotos müssen eine Auflösung von mindestens 8 Megapixeln haben. Das entspricht 2400 Pixel an der kurzen und 3600 Pixel an der langen Bildkante.
Die Bilder sollen per Mail /wetransfer an fotowettbewerb@klb-deutschland.de geschickt werden.
Die ausführlichen Teilnahmebedingungen finden sich unter https://klbdeutschland.de/achtung-leben-vielfaeltig-und-grossartig/.
Dort kann auch das Teilnahmeformular heruntergeladen werden, das den Bildern beizufügen ist.
Zwei Jahre lang fand die Internationale Grüne Woche (IGW) aufgrund der Corona-Pandemie nicht bzw. nur virtuell statt. Im Januar 2023 öffneten sich die Tore der Messehallen in Berlin wieder für mehr als 300.000 Menschen – für Fachbesucher*innen und Politiker*innen wie auch für Verbraucher*innen. Auch wir – die KLB Deutschland – waren dabei und durften Teil des sogenannten BMEL-Campus Ländliche Räume Land.Gemeinsam.Gestalten sein. Die Betreuung des Standes wurde von den Mitgliedern des Verbandes Katholisches Landvolk Rottenburg-Stuttgart vor allem ehrenamtlich und hochprofessionell übernommen. Nach den guten gemeinsamen Erfahrungen auf dem Katholikentag war ein eingespieltes Team da. Den Besucher*innen wurde deutlich, wie aktiv die Kirche auf dem Land ist und wie wir uns für die Menschen im ländlichen Raum einsetzen – und nicht nur für die Menschen, sondern auf der Basis unserer Schöpfungsverantwortung auch für unsere Mit- und Umwelt.
Der Dank für die großartige Standbetreuung geht an die Mitglieder des Verband Katholisches Landvolk (VKL) Rottenburg-Stuttgart! Ihr ward großartig!
Endlich ist es wieder so weit. Nach zwei Jahren, in denen die Internationale Grüne Woche (IGW) aufgrund der Pandemie ausfiel, können wir uns vom 20. bis zum 29. Januar 2023 wieder in den Berliner Messehallen persönlich informieren, treffen, vernetzen und vielfältig anregen lassen. Und anregen: die KLB Deutschland wird gemeinsam mit dem Verband Katholisches Landvolk Rottenburg-Stuttgart auf dem BMEL Campus im HUB (Halle) 27 mit einem Stand für die Kirche auf dem Land präsent sein.
Die KLB Deutschland und der VKL Rottenburg-Stuttgart sind Verbände, die im ländlichen Raum präsent und aktiv sind, deren Themen so vielfältig sind, wie die Lebenssituationen der Menschen im ländlichen Raum. Sie fühlen sich den Menschen und der Mit- und Umwelt verpflichtet, damit auch zukünftige Generationen eine Welt vorfinden, in der es sich zu leben lohnt. Lernen Sie uns und unsere Kampagne zur Artenvielfalt ACHTUNG: LEBEN! Vielfältig und großartig kennen. Diskutieren Sie mit uns über Aktivitäten im Klimaschutz.
Hier finden Sie die Einzelheiten: klb_auf der_igw2023_final
Besuchen Sie uns!
Land.Kann.Klima.
… ist das Generalthema des 16. Zukunftsforums Ländliche Entwicklung, das vom 25. – 26. Januar 2023 in Berlin vom BMEL veranstaltet wird. Die KLB Deutschland ist auch in diesem Jahr mit zwei Fachforen vertreten!
Im Fachforum 11 am 25. Januar 2023 (Block 2, 16.15 – 17.45 Uhr) schauen wir auf das Thema Energie vom Land – mit und für die Menschen in der Region!
Wir werden Möglichkeiten aufzeigen, wie die Energiegewinnung auf dem Land mit Einbindung der Bevölkerung gelingen kann. Dabei lenken wir auch den Blick auf die Vereinbarkeit von Landwirtschaft und Energiegewinnung und zeigen, wie wichtig Bürgerbeteiligung ist. Nur wenn die ländliche Bevölkerung von Anfang an mitgenommen wird und direkt profitiert, wird sie Windkraftanlagen etc. akzeptieren und unterstützen. Der ländliche Raum leistet so nicht nur einen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele, sondern auch zur Sicherung der Energieversorgung. Und diese ist in der aktuellen Phase der Energieknappheit von besonderer Bedeutung.
Die Beispiele der Energiestadt Lichtenau und von Wildpoldsried – dem Energiedorf – zeigen die Möglichkeiten, die in einem Miteinander liegen!
Am 26. Januar 2023 werden wir uns im FF 22 (Block 2, 9.30 – 11.00 Uhr) damit befassen, wie wir Vom Wissen zum Tun kommen. Diese Fachforum veranstalten die Katholische Landvolkbewegung Deutschland und der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) gemeinsam. Wir zeigen, dass gerade Menschen im ländlichen Raum in und mit der Natur leben und deren Veränderung besonders deutlich und nah spüren. Unsere Leitfrage lautet: Wie gelingt es, den Menschen den Schritt vom Wissen zum Handeln zu erleichtern? Dabei wollen wir die wichtige Rolle von Verbänden und Vereinen beleuchten. Sie sind gerade im ländlichen Raum „Orte“, an denen Menschen zusammenkommen und sich gegenseitig stärken. Sie sind essenziell zur Vernetzung und Aktivierung und ersetzen oftmals die in Städten vorhandene Infrastruktur.
Das Programm mit den Podiumsteilnehmenden finden Sie hier: KLB auf dem Zukunftsforum in Berlin
Anmeldungen zum Zukunftsforum Ländliche Entwicklung sind online möglich: https://www.zukunftsforum-laendliche-entwicklung.de/anmeldung/
Die Katholische Landvolkbewegung (KLB) Deutschland verständigt sich auf ein weites Familienbild
Lebhaft hat die KLB Deutschland auf ihrer Bundesversammlung am Wochenende in der KLVHS Petersberg in Erdweg bei München die Veränderungen der Familienformen diskutiert. Uneinig waren sich die Delegierten allerdings nur, ob es einer ausdrücklichen Beschlussfassung überhaupt bedarf, da die lnhalte doch eine völlige Selbstverständlichkeit sind und gelebte Realität widerspiegeln. Mit Blick auf den Internationalen Tag der Familie am Sonntag, auf das von Papst Franziskus ausgerufene weltkirchliche Jahr der Familie und den großen Druck, dem gerade Familien in der Zeit von Pandemie, Kriegen und Klimaveränderung ausgesetzt sind, ist es der KLB und ihren Mitgliedern in ganz Deutschland wichtig, Familien in all ihren Facetten zu stützen!
„Wir sehen die Familie als eine schützens- und unterstützenswerte Gemeinschaft von Menschen verschiedener Generationen. Als Verband von Christinnen und Christen auf dem Land widmen wir uns in unserer Bildungs- und Beratungsarbeit sowie in unseren pastoralen Aktivitäten besonders intensiv den Familien im ländlichen Raum.“ heißt es ausdrücklich in dem nahezu einstimmig verabschiedeten Antrag.
Die KLB betont, wie wichtig für Familien Räume und Gelegenheiten für Begegnung und Austausch sowie passende Unterstützungssysteme sind. Dafür nimmt sie Staat, Kirche und Gesellschaft und sich selbst in die Pflicht. Gerade im ländlichen Raum dürfen diese Unterstützungs- und Begegnungsangebote nicht weiter reduziert werden.
Ein besonderes Augenmerk legt die KLB Deutschland auf die Familienbetriebe und hier auf die bäuerlichen Familienbetriebe. In diesen Familien treffen die Erfordernisse und Besonderheiten einer Familie und die eines wirtschaftlichen Unternehmens aufeinander und fordern das Zusammenleben und Zusammenarbeiten heraus. Die Landwirtschaftliche Familienberatung, oft in Trägerschaft oder Kooperation mit der KLB, bietet Möglichkeiten der Unterstützung, der Beratung und der konkreten Hilfe. Die KLB selbst mit ihren vielen Gruppen vor Ort in den Gemeinden ist ein solidarisches Netzwerk und bietet solidarische Unterstützung für Familien in ihrem lebenslangen Lernprozess. Familie ist ein Ort, wo Menschen ihre Begrenzungen leben und zu verstehen lernen.
Als christlicher Verband sind wir davon überzeugt, dass sich in jeder verantwortlich gelebten Beziehung zwischen Menschen Gottes Liebe zeigt!
Anlässlich des Symposiums Bodenmarktforschung des BMEL am 5. Mai 2022 in Berlin greift die KLB Deutschland erneut ihre Beschlussfassung aus dem Herbst auf: an Seit Jahren werden hinsichtlich der Verbesserung der Agrarstruktur in Deutschland Vorhaben benannt, die bislang nicht realisiert wurden. Mit Blick auf die vergangenen Jahre muss festgestellt werden, dass sich die Situation stetig weiter verschlechtert hat: die Kaufpreise von Agrarflächen sind weiter gestiegen, allein 2019 um 4,7%, die Pachtpreise entsprechend. Seit 15 Jahren liegen die Pachtpreise erheblich über den Grundrenten, obwohl dies nach § 4 Abs. 1, S. 3 Landpachtverkehrsgesetz nicht zulässig ist. Der Flächenverbrauch für Siedlungs- und Verkehrsflächen mit täglich 60 ha ist noch weit von dem Ziel, den Flächenverbrauch bis zum Jahr 2030 auf maximal 30 ha/Tag zu halbieren, entfernt. Die Regelungen zur Vergabe der noch verbliebenen Flächen der Bodenverwertungs- und verwaltungs GmbH (BVVG) wurden weder überarbeitet noch deren praktische Umsetzung kontrolliert.
Das Ziel einer ausgewogenen Agrarstruktur und der Abwehr außerlandwirtschaftlicher Investitionen ist nicht erreicht worden. Die Situation für ortsansässige bäuerliche Familienbetriebe hat sich weiterhin verschlechtert. „Immer mehr junge Menschen verweigern die Hofnachfolge, da sie wegen fehlender Flächen bzw. zu hoher Pachtpreise kein ausreichendes Einkommen erwirtschaften können. Der Weg aus der Landwirtschaft ist reizvoller als in die Landwirtschaft“, machte der neue Vorsitzender der KLB Deutschland, Dr. Kurt Kreiten, deutlich. „Damit geben wir in Deutschland einen Wirtschaftsbereich dauerhaft auf, der nicht nur zur Ernährung, sondern auch zum Erhalt lebenswerter ländlicher Räume unabdingbar notwendig ist.“
Hinzukommen neue Anforderungen an Agrarflächen durch Natur- und Klimaschutz, die zu einer Nutzungskonkurrenz landwirtschaftlicher Flächen untereinander führt: Erneuerbare Energien oder Nahrungsmittelproduktion.
Die KLB Deutschland fordert daher die zukünftigen Koalitionspartner für die kommende Legislaturperiode auf, Verantwortung dafür zu übernehmen, dass es auch in Deutschland für bäuerliche Familienbetriebe weiterhin attraktiv bleibt, Landwirtschaft aktiv zu betreiben, und jungen Landwirt*innen langfristige Perspektiven eröffnet werden. Dazu sind folgende Maßnahmen erforderlich:
Über diese Maßnahmen hinaus fordert die KLB Deutschland die zukünftige Bundesregierung auf, die Länder bei der Erstellung von Agrarstrukturgesetzen, die zu einer ausgewogenen Agrarstruktur und der Abwehr außerlandwirtschaftlicher Investitionen in Deutschland zu unterstützen und so vor allem bäuerliche Familienbetriebe zu erhalten und zu stärken.
Die Katholische Landvolkbewegung Deutschland (KLB), der Internationale Ländliche Entwicklungsdienst (ILD), PRORURE und die KLB in der Erzdiözese Bamberg und den anderen Diözesen rufen zur Solidarität mit unseren europäischen Geschwistern in der Ukraine auf. Im Gebet um Frieden sind wir an ihrer Seite!
Wie so viele schauen wir fassungslos und erschüttert auf die Kriegsgeschehnisse in der Ukraine, sehen dort unsere Partnerorganisationen und Freundinnen und Freunde einem Angriffskrieg ausgesetzt, der durch nichts zu rechtfertigen ist. Wir fordern Präsident Putin auf, diesen Angriffskrieg und damit den Verstoß gegen das Völkerrecht unverzüglich zu beenden. Nur durch die Rückkehr zur Diplomatie kann das nutzlose Leid unschuldiger Ukrainerinnen und Ukrainer beendet werden. Wir hoffen und beten, dass die sich jetzt anbahnenden Gespräche zwischen Russland und der Ukraine zu einem neuen Frieden führen.
Die Menschen in Deutschland, in Europa und in Russland rufen wir zur Solidarität mit der Ukraine sowie zum Friedensgebet auf. Die KLB richtet ihr Gebet insbesondere an den Friedensheiligen und Landvolkpatron Nikolaus von Flüe (mehr unter www.klb-deutschland.de).
Unseren Freundinnen und Freunden in der Ukraine sind wir in Gedanken und im Gebet verbunden und sichern ihnen unsere Unterstützung zu.
Bad Honnef, den 28. Februar 2022
Hier können Sie eine Andacht und den dazugehörigen Gebetszettel herunterladen:
KLB Gebet für den Frieden Febr. 2022_Andacht
KLB Gebet für den Frieden Febr. 2022_Gebetszettel
Der Bundesvorstand der Katholischen Landvolkbewegung Deutschland zeigt sich traurig, enttäuscht und fassungslos angesichts der Erkenntnisse und Ergebnisse des Gutachtens. In einem offenen Brief werden Erwartungen an kirchliche Amtsträger gestellt und persönliche Konsequenzen von Bischöfen, Generalvikare und andere an dem Vertuschungssystem von sexuellem Missbrauch Beteiligte gefordert.
Den kompletten Wortlaut des Briefes finden Sie hier:
2022-01-25 Offener Brief Missbrauchsgutachten München