Wer ist die KLB

Die Katholische Landvolkbewegung Deutschland ist eine Bildungs- und Aktionsgemeinschaft. Sie fördert die Begegnung, führt Aktionen durch, tritt ein für die Entfaltung und Förderung der Persönlichkeit, die bereit und fähig ist, in Kirche, Staat,Gesellschaft und Beruf Verantwortung zu übernehmen. Die Katholische Landvolkbewegung wirbt im Geiste des Evangeliums für eine lebendige Kirche, für die Stabilität der Familien auf dem Lande, für lebenswerte und liebenswerte Dörfer, für eine zukunftsfähige Landwirtschaft, eine glaubwürdige Schöpfungsverantwortung und eine solidarische Welt.

Zur KLB gehört der Internationale Ländliche Entwicklungsdienst: Ländliche und dörfliche Entwicklungshilfe in Lateinamerika, Afrika und Asien. Sie unterstützt Selbsthilfebewegungen, Partnerschaften und Projekte im Sinne der internationalen Solidarität des Katholischen Landvolks.

Bildungsauftrag der KLB:

  • Die KLB nimmt einen Bildungsauftrag für die Menschen im ländlichen Raum wahr. Dazu gehören folgende Aspekte:
  • Stärkung der Persönlichkeit,
  • Weckung der schöpferischen Kräfte,
  • Begleitung der Menschen,
  • Befähigung zu Leitungsaufgaben und Verantwortung,
  • religiöse, gesellschaftspolitische und kulturelle Orientierung,
  • Entwicklungs- und Erneuerungsprojekte,
  • Stärkung der Partnerschaft,
  • Würdigung des Berufsstandes,
  • Vorbereitung auf die Herausforderungen der Zukunft.

Die KLB-Struktur ist vielfältig und aufgabenorientiert strukturiert auf Bundesebene, auf Landesebene, in den Diözesen,in Arbeitsgruppen und Gemeinschaften; sie arbeitet ökumenisch und international. Zu ihr gehört der „Internationale Ländliche Entwicklungsdienst“ (ILD) mit dem Auftrag der Entwicklungshilfe und der Durchführung konkreter Entwicklungsprojekte in Lateinamerika, Afrika, Asien und in Osteuropa.Sie wirkt international und solidarisch in der FTMARC. In ihr hat sie ihre internationale Basis und internationale Perspektive. Die MIJARC als internationale katholische Landjugend kooperiert sehr gut mit der FIMARC. Die KLB ist tätig im Netzwerk des Ökosozialen Forums Europa alsagrarpolitische Stütze und Forum der Information und Diskussion.

 

Bundesarbeitskreise

Der Bundesvorstand setzt zur Begleitung und Unterstützung seiner inhaltlichen Arbeit Arbeitskreise auf Bundesebene ein.
Es gibt folgende Bundesarbeitskreise:

Landwirtschaft, Umwelt, Raumordnung:

setzt sich mit Fragen des ländlichen Raumes und agrarpolitischen und ökologischen Themen auseinander. Der Arbeitskreis entwickelt Positionen zu grundlegenden Fragen und informiert den Bundesvorstand.

Familie, Partnerschaft, Gesellschaft:

setzt sich mit aktuellen Fragestellungen und Problemen von Familien auseinander, unter besonderer Berücksichtigung der spezifischen Anliegen der Menschen in ländlichen Räumen. Auch gesellschaftliche Brennpunkte, wie Demografie, Alter, Armut, alternative Rentenmodelle, Integration und viele andere Entwicklungen werden von diesem Arbeitskreis begleitet. Die Bearbeitung spezifischer Fragen und Anliegen des Bundesvorstandes gehört zu den Aufgaben des Arbeitskreises.

Landpastoral

beschäftigt sich mit aktuellen Themen der Pastoral und Theologie. Dabei ist die Auseinandersetzung mit der pastoralen Situation in ländlichen Räumen ein Arbeitsschwerpunkt. Der pastorale Arbeitskreis entwickelt Impulse und eventuell Arbeitshilfen, um Formen der Feier und Leben im christlichen Glauben weiter zu entwickeln und zu stärken.

Internationale Solidarität

Information und Wissen über globale Zusammenhänge, Austausch über die internationale Arbeit in den Diözesen, Erweiterung der interkulturellen Kompetenz und das Erarbeiten von fundierten Aussagen zu entwicklungspolitischen Fragen sind Schwerpunkte der Arbeit.

 

Die Arbeitskreise treffen sich bei der KLB Frühjahrs- und Herbsttagung und setzen – neben ihrer aktuellen Arbeit – die inhaltlichen und organisatorischen Ziele für die folgenden Monate fest.

Alle KLB Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen die Arbeit der Bundesarbeitskreise zu unterstützen.

Um eine kontinuierliche und diözesanübergreifende Arbeit zu gewährleisten, ist es begrüßenswert, wenn aus jeder Diözese eine Vertreterin oder Vertreter in jeden Arbeitskreis entsendet wird.