Die Katholische Landvolkbewegung Deutschland und der Katholische Deutsche Frauenbund sind wieder gemeinsam auf dem Zukunftsforum ländliche Räume. Am Mittwoch, den 22. Januar 2025, um 16.45 – 18.15 Uhr gestalten sie das Fachforum 14.
Auch wenn sich die ländlichen Räume in Deutschland in vielem unterscheiden, so sind manche Entwicklungen doch ähnlich oder haben gemeinsame Rahmenbedingungen. So sind es häufig gerade junge Frauen, die entweder zur Ausbildung oder mit einer guten Ausbildung ihre ländliche Heimat verlassen. Hierdurch verstärkt sich die Überalterung. Jüngere Menschen, Familien mit Kindern fehlen zunehmend. Gesellschaftliche Fragen werden anders gestellt und anders beantwortet. So stehen auch einer Rückkehr neue Hindernisse entgegen. Sie kommen in eine „Heimat“ zurück, in der sie sich als Frauen nicht mehr zu Hause fühlen.
Wie wirkt sich das Fehlen von Frauen aus, wie verändern sich dadurch Gesellschaft, politische Auffassungen, Rollenbilder? Welche neutralen Räume der Begegnung, des Diskurses können wir nutzen, die wie ein Nährboden für Partizipation sind. Können Kirche – als Raum und Institution gleichermaßen – und ihre Verbände solche Räume des Zusammenseins und der Gestaltung des Gemeinwesens sein? Wir zeigen Rahmenbedingungen auf, die engagierte Frauen benötigen, um Verantwortung zu übernehmen.
Impulsgeberinnen:
Dr. Katja Salomo, Soziologin, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
Susanne Brandes, KEB Bistum Magdeburg, Projektleiterin „Kirche für Demokratie. Verantwortung übernehmen – Teilhabe stärken“
Franziska Schubert, Fraktionsvorsitzende der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag, Neulandgewinnerin der Robert-Bosch-Stiftung (2012) und heute Jury Mitglied
Moderation: Bettina Locklair, KLB Deutschland
Den aufgeworfenen Fragen werden wir mit den Impulsgeberinnen in Pinwanddiskussionen nachgehen und versuchen die Antworten zu finden, damit Frauen im ländlichen Raum auch weiterhin aktiv Demokratie gestalten!
Anmeldung unter: https://www.zukunftsforum-laendliche-entwicklung.de/anmeldung/
Nähere Informationen bei der KLB Deutschland
7. bis 9. Februar 2025 im Heinrich-Pesch-Haus in Ludwigshafen
Die KLB Deutschland hat sich verpflichtet, „den Weg der Erneuerung der Kirche aktiv zu gestalten … und selbstbewusst die Neugestaltung zu leben.“
In einer Zeit, in der sich auch in der verfassten Kirche viel verändert und wir als Christinnen und Christen vor Ort stärker in die Pflicht genommen werden oder mehr Verantwortung übernehmen wollen, ist die gemeinsame Erfahrung und Bestärkung besonders wichtig. Wir sind überzeugt, dass ein Verband wie die KLB, die im ländlichen Raum präsent ist, eine große Chance bietet als Kirche lebendig zu bleiben. Den Menschen im ländlichen Raum gilt unsere besondere Aufmerksamkeit. Ihnen wollen wir Unterstützung, Selbstvergewisserung, Vernetzung und Bestätigung ermöglichen.
Wir wollen Segens- und Kirchort für die Menschen sein!
Auf dem Weg zu einer lebendigen Kirche stellen sich für jede*n Einzelne*, aber auch für die Verbände vielfältige Fragen:
Vom 7. – 9. Februar 2025 stehen diese und weitere Fragen im Mittelpunkt. Mit unserem Projekt „Lebensräume spirituell entdecken mit der KLB – wir öffnen Räume des Lebens und des Glaubens“, das vom Bonifatiuswerk gefördert wird, machen wir uns auf den Weg, Antworten zu suchen und zu finden.
Die unterschiedlichen Ausdrucksformen von Glauben und Spiritualität sind für uns ein Reichtum. Wir finden ihn an vielen Orten unseres Lebens, nicht nur in den Kirchen und Gemeinden, sondern überall dort, wo Menschen Begegnungen und Anregungen für ihr Leben und ein Gefühl von Gemeinschaft suchen. Dieser Reichtum steht für uns im Mittelpunkt.
Das bedeutet:
SIE stehen im Mittelpunkt, mit Ihrem Glauben, mit Ihren Erfahrungen, die Sie teilen und weitergeben wollen, die Sie vielleicht auch hinterfragen, die Sie unsicher machen, die Sie zweifeln lassen, an der Kirche, an Ihrem Glauben.
Wir laden alle, die sich in gelebter Neugestaltung einbringen wollen, die Kirche neu denken, ihren Glauben leben und teilen wollen, herzlich ein mit uns gemeinsam diese Ideen zu entwickeln.
Lassen Sie uns gemeinsam neue Glaubensräume erobern!
hier finden Sie die Einladung und das Programm: KLB_Räume_des Lebens_öffnen-Einladung
Anmeldung unter bundesstelle@klb-deutschland.de
Die Kampagne ACHTUNG: LEBEN! Vielfältig und großartig begleitete die KLB in ganz Deutschland in den Jahren 2022 bis 2024. Zu den vielfältigen Aktivitäten gehörte auch ein Fotowettbewerb. Alle, die gerne in ihrer Freizeit fotografieren, waren eingeladen, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und ihre Eindrücke in Fotografien festzuhalten. Nicht nur die Artenvielfalt, auch ihre Gefährdung sollte festgehalten werden. Aus den zahlreichen Einsendungen hat die Jury 13 Motive ausgewählt – kein einfaches Vorhaben. Auf der Bundesversammlung in Köln wurden die Preisträgerinnen und Preisträger bekanntgegeben und geehrt. Nun entstand mit den ausgewählten Fotos ein Kalender, der in der KLB Bundesstelle bestellt werden kann. Mit diesem Kalender hoffen wir, unserem selbstgesetzten Ziel: „die Kampagne ist nachhaltig, wenn die Biodiversität von der KLB Deutschland innerhalb von zwei Jahren nach Kampagnenende thematisiert wird“, näher zu kommen.
Ebenso wurden die Bilder zu einer Ausstellung zusammengeführt. Diese kann unkompliziert bei der KLB Deutschland ausgeliehen werden.
bundesstelle@klb-deutschland.de oder 02224 71031
Der Kalender kostet 7,50 € zzgl Versandgebühren.
Wir sind sehr stolz, auch wenn wir mit dieser Auszeichnung überhaupt nichts zu tun haben. Dagmar Feldmann, die stellvertretende Bundesvorsitzende der KLB Deutschland, wurde heute mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Ihr langjähriges Engagement in Madagaskar, für die Madagassen dort und für diejenigen, die in ihrem Haus Heimat finden konnten, für die Flüchtlinge, die in ihren Heimatort kamen, und Vieles mehr wurde damit gewürdigt. Dagmar Feldmann ist ein besonderer und besonnener Mensch, offen dem und der Anderen gegenüber, mit klaren Standpunkten, die sie sanft näher zu bringen versteht. Sie selbst sagt:
Herzlichen Glückwunsch Dagmar, danke, dass Du dort, wo Du es bist, die Welt ein klein wenig besser machst!
Die Katholische Landvolkbewegung Deutschland (KLB) ist eine eigenständige Bildungs- und Aktionsgemeinschaft auf dem Land und bildet den Zusammenschluss der Diözesan- und Landesverbände des katholischen Landvolks in einem Bundesverband.
Ihre Aufgabe ist vor allem die Information und Aktivierung der Bevölkerung auf dem Lande und die Erziehung und Bildung in der Sinnfrage des menschlichen Lebens. Sie bietet Hilfen zur Vorbereitung auf die Aufgaben in Familie, Kirche und Beruf und will die Mitverantwortung im sozialen und politischen Bereich wecken. Es ist ihr ein besonderes Anliegen, selbst menschliche und gläubige Gemeinschaft zu sein und dem und der Einzelnen zu helfen, das Leben als Christ in Familie, Beruf und Gesellschaft zu gestalten und so den Auftrag der Kirche auf dem Lande mitzuverwirklichen. Sie unterstützt als Aktion in der Kirche die Pfarrgemeinden und die kirchlichen Gremien auf allen Ebenen. Sie will dazu beitragen, die katholische Soziallehre im ländlichen Raum, im Dorf und in der Landwirtschaft umzusetzen, damit Kirche, Gesellschaft und Staat mitgestaltet werden können.
Diese vielfältigen Aufgaben erfüllt die KLB Deutschland durch Stellungnahmen zu den Problemen der Menschen und des ländlichen Raumes, durch die Vertretung gegenüber Berufsorganisationen, Ministerien und kirchlichen Stellen, durch Publikationen, Arbeitshilfen, verstärkte Erwachsenenbildung und gezielte Aktionen bzw. Kampagnen.
In der täglichen Arbeit hat sie insbesondere mit hauptamtlich und ehrenamtlich tätigen Erwachsenen zu tun, die sich in der KLB, in ihren Diözesanverbänden, in anderen kirchlichen Verbänden, Nichtregierungsorganisationen, Ministerien und Fachverbänden auch über die Grenzen Deutschlands und Europas hinweg mit den Anliegen des ländlichen Raumes befassen.
Das Institutionelle Schutzkonzept (ISK) begleitet die Arbeit der KLB, indem es sämtliche Maßnahmen zur Prävention sexualisierter Gewalt zusammenfasst und zeitgleich alle Beteiligten zu einer Kultur des Hinsehens und Hinhörens auffordert. Auf diese Art und Weise können wir alle dazu beitragen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen – egal wo sie sind – Achtsamkeit und Respekt entgegenzubringen. Wir tragen Verantwortung dafür, gewaltfreie Räume zu schaffen, in denen weder Respektlosigkeit noch sexualisierte Gewalt oder geistlicher Missbrauch Platz haben.
Mit der Formulierung eines ISK ist die Aufgabe zur Verhinderung von sexualisierter nicht beendet. Sie beginnt und wird die Aufgabenwahrnehmung in der Bundesstelle der KLB Deutschland prägen.
Das Institutionelle Schutzkonzept der KLB Deutschland finden Sie hier: 2024-08-21 institutionelles_schutzkonzept_klb_deutschland
Am 11. September wurde eine Studie der Sachverständigengruppe „Weltwirtschaft und Sozialethik“ der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz veröffentlicht, die sich mit den ethischen Perspektiven einer weltweiten Landnutzung auseinandersetzt. Diese Schrift hat die Wogen hochschlagen lassen. Warum eigentlich und wie stehen wir, die KLB Deutschland, zu den Inhalten? Die Bundesvorsitzende Nicole Podlinski gehörte zum Team um die Autor*innen. Auf der Frühjahrstagung der KLB in Würzburg hat Dr. Stefan Einsiedel die Überlegungen der Verfasser*innen erläutert und mit den Anwesenden diskutiert.
In der vergangenen Woche hat sich Bauer Willi an den Bundesvorstand der KLB gewandt und um die Beantwortung einiger Fragen gebeten. Der Vorstand hat die Fragen gemeinsam beantwortet.
Hier finden Sie die Fragen und Antworten: 2024-10-25_Bauer Willi_Fragen an die KLB_Antworten-BV
Auf der Homepage von „Bauer Willi“ finden sich darüber hinaus auch Kommentare von Leser*innen. Es ist möglich, darauf zu antworten und/oder selber Kommentare abzugeben: https://www.bauerwilli.com/fragen-an-und-antworten-von-der-katholischen-landvolk-bewegung/
Und wer Interesse hat die Studie zu lesen, findet sie hier: Landnutzungswende_DBK_September 2024
Seit vielen Jahren ist es gute Tradition, dass der Deutsche Bauernverband (DBV), der Deutsche LandFrauenverband (dlv), die evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Katholische Landvolkbewegung Deutschland (KLB) im Herbst dem Bundespräsidenten eine Erntekrone überreichen.
Die Erntekrone und die Erntedankfeier sind seit vielen Jahrhunderten fest verankert. Erntedank bedeutet vor allem ein Innehalten am Ende der Erntezeit und Bewusstwerden, dass wir mit der Hände Arbeit nur einen Teil zum Erfolg der Ernte beitragen. Für uns ist besonders in diesem Jahr Erntedank ein Zeichen dafür, dass wir nicht nur als Individuen, sondern als Gemeinschaft aufeinander angewiesen sind, ein Symbol der Solidarität und des Miteinanders.
In diesem Jahr feiern wir Erntedank am 6. Oktober 2024 um 11.00 Uhr in der St. Martin Kirche in Kelkheim-Hornau mit einem ökumenischen Gottesdienst. Im Anschluss daran wird die Erntekrone dem Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier übergeben. Wie in jedem Jahr sucht der Bundespräsident danach das Gespräch mit den Menschen in der Region. Initiativen und Gruppen der Region, der beteiligten Verbände und der Kirchengemeinden zeigen, wie sie das Leben auf dem Land mitgestalten und bereichern. Mit ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und mehr zu erfahren, ist Anliegen des Bundespräsidenten. In jedem Jahr wird eine andere Region besucht. Wir freuen uns daher besonders, dass in diesem Jahr der zwar großstadtnahe, aber ländlich strukturierte Taunus ausgewählt wurde.
Die diesjährige gemeinsame Erntedankerklärung finden Sie hier: Erntedankerklärung 2024_final
Die KLB Deutschland ruft alle Demokratinnen und Demokraten auf, das aktive Wahlrecht am nächsten Sonntag bei der Europawahl auszuüben. Wählen zu können – frei wählen zu können – wird heute wieder zu einem Privileg. Unsere Eltern und Großeltern haben dafür gekämpft, wählen zu dürfen. Denn dies ist die Grundlage der Demokratie. Daher fordern wir die Bürgerinnen und Bürger auf, am 9. Juni zur Wahl zu gehen.
Neben der Wahl zum Europäischen Parlament werden in einigen Bundesländern zeitgleich die Kommunalwahlen durchgeführt. Gemeinderäte und Kreistage sind die Vertretungen vor Ort, die ganz konkret Entscheidungen treffen, die uns in unseren Gemeinden und Dörfern direkt betreffen. Auch hier sind unsere Stimmen wichtig, auch hier müssen wir uns für eine demokratisches Miteinander auf der Grundlage unserer gemeinsamen demokratischen und christlichen Werte einsetzen – durch unsere Stimme! Weiterlesen …
Die KLB Deutschland zeigt sich auf dem 103. Katholikentag erneut als Segens- und Kirchort. Sie macht die alltäglichen Lebensräume spirituell erfahrbar und zeigt auf, dass und wie Kirche eine Gemeinschaft der Gläubigen, eine Gemeinschaft des Gedächtnisses, des Sich-Besinnens auf das Wesentliche, der Sinnsuche, des Erzählens, des Zuhörens und des Feierns sein kann. In diesem Sinne lädt die KLB an ihrem Stand dazu ein, Gott und den Glauben im Alltäglichen – in diesem Jahr zum Beispiel zwischen den Kochtöpfen – zu entdecken.
„Wir wollen als Bewegung, die wir vor über 70 Jahren von den Katholikinnen und Katholiken im ländlichen Raum gegründet wurden, Räume des Glaubens öffnen.“, so der Bundesseelsorger Hubert Wernsmann. „Wir möchten erfahrbar machen, dass Gott uns in den alltäglichen Dingen begleitet, und uns mit den Besucherinnen und Besucher des Katholikentages dazu austauschen.“
Kaum etwas ist da besser geeignet als der Küchentisch, an dem so Vieles in unseren jeweiligen Leben geschieht. So lädt die KLB Deutschland in diesem Jahr zu Tischgesprächen ein. Jede und jeder ist herzlich mit dem Thema willkommen, das ihn oder sie in diesen Tagen besonders begleitet. Der Austausch mit den anderen „Gästen“, einer bunten Tischgemeinschaft eröffnet Räume des gemeinsamen Erlebens und Glaubens.
Der Stand der KLB Deutschland befindet sich auf dem Domplatz, DP-D-28. Die KLB wird vor allem von den Ehrenamtlichen und ihrem Engagement getragen. Die Standbetreuung wird von der KLB Paderborn – Freundeskreis Hardehausen übernommen. „Es ist immer wieder bewundernswert, dass sich unsere KLB-Mitglieder Urlaub nehmen und ihre Freizeit investieren, um für die KLB, für unsere Werte und Botschaften mit den Menschen ins Gespräch zu kommen.“ Die stellvertretende Bundesvorsitzende der KLB, Dagmar Feldmann, selbst aus dem Erzbistum Paderborn, betont, dass ohne die Ehrenamtlichen ein Verband wie die KLB, aber vor allem die Kirche als Ganzes nicht wirken könnte. „Wir wünschen uns manches Mal, dass dies von der Institution Kirche und den dortigen Entscheidungsträgern besser gesehen und wertgeschätzt würde.“
Unser Programm, wo und wie Sie uns finden: Die KLB auf dem Katholikentag_Erfurt
Von Freitag, dem 26. April, bis Sonntag, den 28. April, finden sich die Delegierten der KLB zu ihrer jährlichen Bundesversammlung in Köln zusammen. Sie werden sich insbesondere mit den Aktivitäten, der zweijährigen bundesweiten Kampagne zur Artenvielfalt befassen. Am Samstagvormittag steht die Preisverleihung des Fotowettbewerbes „Wir nehmen die Vielfalt in den Blick“ im Mittelpunkt. Fast 100 Bilder wurden eingesandt, aus denen eine fachlich versierte Jury 13 Bilder ausgewählt hat. Sabine Riewenherm, Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Professor D. Wolfgang Böhme, Vizepräsident der Alexander-Koenig-Gesellschaft, Karl Ploberger, Herausgeber der Zeitschrift kraut&rüben, und Valentin Thurn, Regisseur, ist es nicht leicht gefallen. Unterstützt wurden sie in der Jury von Dagmar Feldmann, der stellvertretenden Bundesvorsitzenden, und Klaus Gromöller, Mitglied der Kampagnen-Steuerungsgruppe. Die Ausgewählten wurden vorab informiert und werden nach Möglichkeit nach Köln kommen. Mit den Bildern entsteht eine Ausstellung, die gerne anderen Organisationen zur Verfügung gestellt wird.
Die KLB Diözesanverbände werden darstellen, welche Aktivitäten in den zwei Jahren entfaltet wurden. Die Ermutigung zum Tun stand bei allem im Vordergrund. Hans Egger und Dagmar Feldmann, beide stellvertretende Bundesvorsitzende der KLB Deutschland und Mitglieder in der Kampagnen-Steuerungsgruppe, betonen, wie wichtig die Aktivierung ist. „Unser Ziel war es, unsere KLB-Mitglieder und alle anderen, die offene Ohren haben, aufzufordern, ihre Verantwortung wahrzunehmen und zeigen, dass dieses möglich und machbar ist“, erläutert Dagmar Feldmann und wird von Hans Egger ergänzt: „Jedes Handeln hat seine Wirkung, egal ob klein oder groß. Wichtig ist, sich dessen bewusst zu sein und vom „ich sollte“ zum „ich will und werde“ zu kommen. Nun werden wir feststellen, ob das gelungen ist.“
Der Samstagabend steht ganz im Zeichen der in diesem Jahr einladenden KLB Köln. Am Sonntag wird zum Abschluss ein besonderer Stadtrundgang erfolgen, der sich der Biodiversität in der Stadt widmet.
Gäste sind herzlich ins Maternushaus in Köln, Kardinal-Frings-Straße 1, eingeladen.